Sonderleistungen und Flexibilität machen die Klinikgruppe zum attraktiven Arbeitgeber / Unternehmen setzt auf familiäre Werte / Starke Unterstützung in Corona-Zeiten besonders spürbar / Zertifizierung als familienfreundlicher Betrieb angestrebt
Kinder können in die Notfallbetreuung, die Arbeitszeiten sind flexibel, mobiles Arbeiten von zu Hause wird unterstützt und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Für die Paracelsus-Kliniken hat der „Tag der Familie“ am 15. Mai eine ganz besondere Bedeutung. Denn für das Gesundheitsunternehmen sind familienfreundliche Leistungen in und auch außerhalb der Corona-Krise selbstverständlich – ganz im Sinne der Unternehmensphilosophie als „Paracelsus Gesundheitsfamilie“. Füreinander da zu sein, voneinander zu lernen und Rücksicht aufeinander zu nehmen, das ist zentral für die Klinikgruppe. Nicht nur die Versorgung der Patienten ist von familiärem Miteinander geprägt, sondern auch zwischen Arbeitgeber und Beschäftigtensind die Bande bei Paracelsus stark.
Besondere Leistungen für zufriedene Beschäftigte
„Bei uns herrscht eine persönliche Atmosphäre. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen sich und fühlen sich miteinander verbunden. Das liegt zum einen daran, dass die Einrichtungen von überschaubarer Größe sind, zum anderen am kooperativen Führungsstil innerhalb des Unternehmens“, betont Martin Schlie, Personalleiter der Paracelsus-Kliniken. Und Katharina Lutermann, bei Paracelsus verantwortlich für das Employer Branding, ergänzt: „Wir wollen als Arbeitgeber unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Lebenslagen bestmöglich begleiten und damit erreichen, dass sie sich bei uns sowie in ihrem privaten Umfeld wohl fühlen, dass sie gern und damit engagiert arbeiten und uns lange erhalten bleiben.“ Eigene Kitas, flexible Arbeitszeiten, Wunschdienstpläne, Weiterbildungen sowie die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten sorgen unter anderem für die Zufriedenheit und das familiäre Gefühl der Belegschaft. „Wir versuchen flexibel, kreativ und pragmatisch zu agieren. Nicht alle Leistungen machen an allen Standorten Sinn. Ein Azubi benötigt andere Angebote als die Mitarbeiterin, die kurz vor der Rente steht. Wir schauen genau hin und entscheiden dann individuell“, so Lutermann. „Bei uns bleiben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Durchschnitt elf Jahre. Das ist in unserer Branche sehr lange und sicherlich ein Zeichen von Zufriedenheit und Identifikation mit Paracelsus.“
Corona-Pandemie erfordert besondere Initiativen
Auch während der schwierigen Pandemie-Zeit agiert die Geschäftsführung flexibel. So wurde je nach Bedarf eine Notfallbetreuung für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingerichtet und dafür auch schon einmal die Cafeteria zum vorübergehenden Kindergarten umgebaut. Mobiles Arbeiten, die Ausstattung mit Hard- und Software und der Einsatz von Videokonferenzen gehören vor allem auf der Verwaltungsebene schon länger zum gut funktionierenden Alltag. Schließlich sorgt auch die Mitarbeiter-App für das Wohlergehen und Information des Personals und gibt nicht nur Tipps zum Umgang mit der Pandemie, sondern beispielsweise auch zur Kinderbeschäftigung im Homeoffice.
Zertifizierung zum familienfreundlichen Unternehmen
Demnächst werden die Paracelsus-Kliniken ihre Familienfreundlichkeit als Arbeitgeber in Form eines Zertifikats unter Beweis stellen: In der Zentrale in Osnabrück laufen die Vorbereitungen für das Audit „berufundfamilie“ der Hertie-Stiftung auf Hochtouren. Geprüft wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen. „Wir sind uns sicher, dass wir uns mithilfe des Audits noch weiter verbessern können. So entwickeln wir gerade zum Beispiel Jobsharing-Konzepte, um eine Führungsposition in Teilzeit übernehmen und damit Familie und Arbeit noch besser unter einen Hut kriegen zu können“, betont Lutermann: „Als Zweifachmutter weiß ich, dass meine Generation eben nicht nur das eine oder das andere möchte. Darauf stellen wir uns als Arbeitgeber ein.“