Fachbereich

Kontinenzzentrum

Wenn bei Harninkontinenz konservative Therapien nicht mehr helfen, beraten wir Sie zur Inkontinenzbehandlung. Oft kann eine Inkontinenz-OP nachhaltig Erfolg bringen.

Klinische Diagnostik bei Harninkontinenz

In unserer Fachklinik für Inkontinenzbehandlung legen wir höchsten Wert auf genaue Diagnostik bis hin zur Behandlung mit modernen Methoden.

Harninkontinenz ist der medizinische Ausdruck für Blasenschwäche und ist definiert als „Zustand mit jeglichem unwillkürlichen Urinverlust, der ein soziales oder hygienisches Problem darstellt“. Etwa 30 bis 60 Prozent der Menschen ab 50 sind von Harninkontinenz betroffen. Unsere Spezialisten behandeln alle Formen der Blasenschwäche. Neben konservativen Methoden sind heute viele moderne Inkontinenz-OPs möglich.

Im Zusammenhang mit der Inkontinenz-Behandlung möchten wir Patienten auch von dem unbehaglichen Gefühl und der Unsicherheit und Sorge, dass jemand ihre Harninkontinenz bemerken könnten, befreien.

Blasenschwäche und der unfreiwillige Verlust von Urin können vielfältige Ursachen haben. Man unterscheidet folgende Formen der Harninkontinenz: Belastungsinkontinenz / Stressinkontinenz, Dranginkontinenz, Reflexinkontinenz, Überlaufinkontinenz und extraurethrale Inkontinenz.

Diagnostische Verfahren:

  • Basisuntersuchungen
  • Befragung (Verwendung von Inkontinenzfragebögen)
  • Klinische Untersuchung
  • Urinuntersuchung
  • Miktionsprotokoll
  • Vorlagen-Test (Pad-Test)
  • Spezielle urologische Diagnostik
  • Ultraschalluntersuchung der Harnblase und Nieren
  • Perineale Sonographie
  • Urodynamische Untersuchung (Funktionsprüfung von Blase und Schließmuskel)
  • Zystographie (Röntgenuntersuchung der Harnblase)
  • Dynamisches Beckenboden-MRT

Leistungsspektrum

Nur ein kleines Problem oder doch eine große Belastung?

Bei Blasenschwäche bekommen Sie von Ihrem Urologen eine Überweisung in unser Kontinenzzentrum. Hier können wir Ihnen umfassend, individuell und vor allem nachhaltig helfen, ihre Harninkontinenz zu mildern oder loszuwerden.

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Vor allem zur Behandlung der Dranginkontinenz stehen wirksame Medikamente zur Verfügung, wie Oxybutynin, Trospiumchlorid, Propiverin-hydrochlorid, Tolterodin, Darifenacin, Solifenacin und Fesoterodie. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Verabreichungsform, Effizienz und unerwünschter Wirkungen mitunter deutlich voneinander. Lokale Östrogene können die Drangsymptomatik ebenfalls verbessern.

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Die moderne Urologie nutzt mittlerweile viele erprobte Inkontinenz-OP-Varianten. Hier ist eine differenzierte und genaue Diagnostik Voraussetzung, um für jeden Patienten und jede Patientin die passende Methode auszuwählen.

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