Di
13.00 - 15.00 Uhr
Dr. med. Kathrin Tröger
Di
13.00 - 15.00 Uhr
Dr. med. Kathrin Tröger
und nach Vereinbarung
Do
10.00 - 12.00 Uhr
MUDr. Jan Novotny / Wundsprechstunde
Do
13.00 - 15.00 Uhr
MUDr. Jan Novotny
und nach Vereinbarung
Kontakt
T 037464 85-1400
F 037423 79-2718
mvz@schoeneck.pkd.de
Ein besonders vielfältiges Spektrum sowohl traditioneller offener als auch moderner minimalinvasiver Operationsverfahren bieten wir unseren Patienten in der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie (Sprechzeiten) an. Endoskopische Eingriffe an Leistenbrüchen, Gallenblase und Darm gehören ebenso zum festen Repertoire wie ausgedehnte Operationen bei Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes.
Hochspezialisiert arbeiten wir auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie.
Mit Sorgfalt und Präzision arbeiten die hervorragend ausgebildeten Ärzteteams in den mit innovativer Technik ausgestatteten Operationsbereichen. Der Patient als Mensch und Partner steht dabei im Vordergrund aller ärztlicher Bemühungen.
Bei Tumorerkrankungen werden in enger Kooperation mit dem Fachbereich Onkologie erforderliche Operationen sorgfältig besprochen und geplant. Alle notwendigen Untersuchungsmöglichkeiten für Blut- und Geschwulsterkrankungen sind in der Klinik vorhanden.
Die Behandlung aller Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts erfolgt in sehr enger Kooperation mit der Abteilung für Innere Medizin.
Unser Ärzteteam für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Gefäßchirurgie kümmert sich um folgende Schwerpunkte:
Bestimmte chirurgische Leistungen können wir in der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck ambulant durchführen. Der kurze Klinikaufenthalt ermöglicht es dem Patienten, sich in gewohnter Umgebung zu erholen.
Wir setzen als eine von wenigen Kliniken in Deutschland das innovative und für den Patienten schonendere PIPAC-Verfahren zur Behandlung von Bauchfellkrebs ein. Die PIPAC®-Therapie (engl.: Pressurized Intra Peritoneal Aerosol Chemotherapy) ist eine Sonderform der Chemotherapie, bei der das Therapeutikum als Aerosol direkt in den Bauchraum versprüht wird. Durch die Vernebelung sind die Chemotherapeutikumtröpfchen sehr fein und können sich so gleichmäßig verteilen und tieff in das Bauchfell eindringen. Der Wirkstoff erreicht so auch kleinste Tumore, die sich chirurgisch nur schlecht entfernen lassen.
Auch wenn die PIPAC keine Heilung erbringen kann, so kann durch diese schonende Technik oft eine deutliche Besserung der Lebensqualität und eine Verlängerung der Lebenszeit erreicht werden. Zudem ist diese Methode auch mehrfach durchführbar. Im Falle eines guten Ansprechens kann die positive Wirkung mehrmals ausgenutzt werden.
In der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie kommen sowohl konventionelle als auch laparoskopische Verfahren zum Einsatz. Operationen am Dickdarm (Colon) und am Mastdarm (Rektum) führen wir bei Erkrankungen wie Darmkrebs, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), Polypen, Divertikulose/Divertikulitis in aller Regel minimal-invasiv durch.
Das wichtigste Verfahren zur Behandlung von Darmkrebs ist die Operation. Ihr Ziel ist es, den Tumor mit den angrenzenden Lymphknoten und wenn möglich etwaigen Tochtergeschwülsten (Metastasen) vollständig zu entfernen und damit die Krankheit zu heilen. Im Unterschied zur Behandlung des Enddarmtumors sind beim Dickdarmtumor künstliche Darmausgänge (Stoma), ob zeitweilig oder für immer, eher selten und bleiben in der Regel der Notfallsituation vorbehalten.
Eine der gefürchteten Komplikationen des Diabetes mellitus ist das sogenannte Diabetische Fußsyndrom. Begünstigt durch eine spezielle Störung der Durchblutung, eine Verschlechterung der Nervenfunktion und der Abwehrlage bleiben kleinste Verletzungen des Fußes beim Diabetiker häufig zunächst unbemerkt und führen im Weiteren zu ausgedehnten Infektionen des Fußes. In einer solchen Situation ist es wichtig, durch eine Kombination von medikamentöser Therapie und gezielten operativen Maßnahmen den Infekt zu beherrschen und zugleich möglichst viel vom Fuß zu erhalten.
Erkrankungen des Dünndarms, die chirurgisch behandelt werden müssen, sind eher selten. In manchen Fällen muss ein drohender Darmverschluss aufgrund von Verwachsungen abgewendet werden, auch Darmentzündungen treten manchmal im Dünndarm auf. Bösartige Tumorerkrankungen treten selten am Dünndarm auf und ihre Heilungsaussicht ist meist besser als die bei Tumoren von Dick- und Enddarm. Im Falle eines operativen Eingriffs arbeiten wir wann immer möglich minimal-invasiv.
Die Entfernung eines entzündeten Blinddarms wird in aller Regel laparoskopisch, also mit minimalen OP-Schnitten durchgeführt. Offen-chirurgische Verfahren sind aber ebenfalls etabliert.
Insbesondere behandeln wir allgemeinchirurgische Erkrankungen wie Leisten- und Wasserbrüche und Phimosen.
Die Entfernung der Gallenblase ist in einigen Fällen notwendig, wenn Gallenblasensteine oder Gallengangssteine Beschwerden verursachen. Insbesondere, wenn eine Gallenblasenentzündung vorliegt, sollte der operative Eingriff innerhalb von 72 Stunden erfolgen. Eine akute Gallenblasenentzündung wird häufig durch Gallenblasensteine hervorgerufen.
Hochspezialisiert arbeiten wir auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie. Wir behandeln akute und chronische Gefäßerkrankungen. Unsere Spezialgebiete sind die Behandlung von Erkrankungen der Venen, arterielle Durchblutungsstörungen (diabetischer Fuß), ebenso wie die Implantation von Portsystemen.
Wir versorgen sämtlicher Bauchwandbrüche sowohl offen als auch laparoskopisch (mit und ohne Netzen).
Wenn Krampfadern, von denen fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens einmal betroffen ist, sich dauerhaft nicht durch Venensalben oder Kompressionsstrümpfe behandeln lassen, ist eine operative Entfernung das Mittel der Wahl, ebenso bei besonders ausgeprägten Krampfadern. Die Verfahren sind Krampfaderverödung oder die funktionelle Krampfadernchirurgie.
Eine Operation bei Tumoren und Geschwüren an Magen oder Zwölffingerdarm führen wir möglichst minimal-invasiv mit kleinen, schonenden OP-Schnitten durch.
Operativ behandelt werden Erkrankungen des Enddarms und des Afters wie Hämorrhoidalleiden, Fissuren, Fisteln, Abszesse, wobei Hämorrhoidalleiden die häufigsten Eingriffe sind.
Die schmetterlingsförmige Schilddrüse ist für einen funktionierenden Stoffwechsel ein zentrales Organ. In vielen Fällen ist eine medikamentöse Therapie einer Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse möglich und angezeigt. Operiert werden muss beispielsweise immer dann, wenn der Verdacht auf einen bösartigen Tumor besteht oder wenn bei einer Fehlfunktion die Schilddrüse ihr Volumen so vergrößert hat, dass es Probleme mit der Atmung oder beim Schlucken gibt. Das Ausmaß der Operation, Vorgehen, Verlauf und postoperative Betreuung werden zusammen mit den internistischen Kollegen geplant. Um die Operation auch hinsichtlich der Stimmbandnerven so sicher wie möglich zu gestalten, überwachen wir während der Operation den Stimmbandnerv (intraoperatives Neuromonitoring). Der Nerv kann so sicherer geschont werden.
Weitere Leistungen der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie sind:
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