Darmspiegelung

Mit oder ohne Darmkrebs-Symptomen: Bei einer Darmuntersuchung kann Darmkrebs rechtzeitig erkannt werden

Darmkrebs beginnt, bevor Symptome auftreten. Deshalb ist Darmkrebsvorsorge so wichtig. Eine sehr schonende Darmkrebsuntersuchung ist die Darmspiegelung: effektiv zur Früherkennung und ohne Nebenwirkungen.

Bei Symptomen für Darmkrebs: die Darmkrebsuntersuchung / Koloskopie ist wichtigste Darmkrebsvorsorge
Schmerzfrei und sicher: Koloskopie zur Darmkrebsfrüherkennung in der Paracelsus-Klinik am Silbersee, Langenhagen

Koloskopie: wichtigste Darmkrebsuntersuchung und Vorsorge-Maßnahme

Eine Darmspiegelung, in der Fachsprache Koloskopie genannt, ist die wichtigste Untersuchung, um Darmkrebs zu erkennen. Gleichzeitig stellt sie auch ein Therapieverfahren dar, da mittels einer Koloskopie Vorstufen und frühe Stadien eines Darmtumors entfernt werden können.

Nach wie vor ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Pro Jahr erkranken rund 65.000 Menschen an einem bösartigen Darmtumor, 25.000 sterben jährlich an den Folgen.

Darmkrebsvorsorge: Ab welchem Alter?

Die meisten Patienten sind bei der Diagnose bisher jenseits der 60, die Hälfte sogar über 70. Jüngste Untersuchungen lassen jedoch aufhorchen. Besonders in reichen Industrieländern steigt die Zahl der Darmkrebserkrankungen bei 20- bis 49-Jährigen an. Deshalb haben Männer ab 50 und Frauen ab 55 Jahren in Deutschland das Recht auf eine kostenlose Vorsorgekoloskopie. Wer jedoch Symptome bemerkt, sollte eine Darmspiegelung auch in einem jüngeren Alter wahrnehmen.

Vorsorgekoloskopie kann Tumorbildung verhindern

An der Paracelsus Klinik Langenhagen können solche Koloskopien ambulant durchgeführt. Voraussetzung für den Eingriff an der Klinik ist eine Überweisung für eine Darmspiegelung vom Haus- oder Facharzt. In der Koloskopie sind Vorstufen von Darmkrebs, die noch keine Symptome hervorrufen, sicher zu erkennen. Diese sogenannten Polypen werden bereits während der Untersuchung, die in der Regel unter Narkose stattfindet, schmerzfrei entfernt und können sich dann nicht mehr zu Krebs entwickeln.

Symptome bei Darmkrebs

Symptome wie Unwohlsein, Blut im Stuhl, chronische Verstopfung oder chronischer Durchfall und Bauchschmerzen ohne Befund können Frühwarnzeichen für einen Darmtumor sein. Mit solchen Symptomen, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, wenden sich Betroffene zunächst einmal an den niedergelassenen Arzt, der dann zunächst eine Stuhlprobe nehmen wird. Sollte sich daraus ein weiterführender Verdacht, wie z.B. verstecktes Blut im Stuhl, ergeben, ist der nächste Untersuchungsschritt eine Koloskopie.

Mit oder ohne Symptome für Darmkrebs: Bei Früherkennung gibt es gute Heilungsschancen

Auch falls Krebszellen gefunden werden, sind die Heilungschancen gut, wenn der Darmkrebs sich erst in einem frühen Stadium befindet. Durch Entfernen des Tumors oder, falls notwendig, des tumortragenden Darmabschnitts, ggf. kombiniert mit einer anschließenden Chemo- oder Strahlentherapie, besteht bei Darmkrebs eine gute Heilungschance. Deshalb ist eine rechtzeitige Darmkrebsuntersuchung die beste Vorsorge vor einer tatsächlichen Erkrankung.

Hochmoderne Endoskopie-Anlage

Die Abteilung für Innere Medizin der Paracelsus Klinik Langenhagen verfügt über ein erfahrenes und hochspezialisiertes Team aus Fachärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften. Die Behandlung von gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Verdauungssystems sowie Darmkrebsvorsorge sind Versorgungsschwerpunkte der Klinik. Dazu steht eine hochmoderne Endoskopie-Anlage zur Verfügung, die neben direkten Einblicken in das Verdauungssystem zahlreiche Therapieverfahren in diesem Bereich ermöglicht.

Ihr Ansprechpartner zum Thema Darmkrebsvorsorge:

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