Sie fühlen sich weniger leistungsfähig, ermüden rascher, leiden unter Herzrasen oder kommen schnell außer Atem, auch bei geringer Anstrengung oder in Ruhe? Das könnten Symptome einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) sein. Ohne eine geeignete Therapie ist die Lebenserwartung bei einer Herzinsuffizienz deutlich reduziert. Die internistischen Fachärzte bei Paracelsus können durch differenzierte Diagnostik die Herzschwäche und ihre Ursache feststellen und anschließend gut behandeln. Ist eine diagnostische oder therapeutische Herzkatheteruntersuchung angezeigt, arbeiten beispielsweise die Herzspezialisten der Paracelsus Klinik Langenhagn eng mit dem Herzkatheter-Labor der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zusammen.
Ursachen einer Herzschwäche
Mögliche Ursachen für eine Herzschwäche können hoher Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheit, Krankheiten des Herzmuskels oder ein Herzklappenfehler sein. Ein großer Teil der Diagnosen können sich aus einer umfassenden Erhebung der Krankengeschichte und der klinischen Untersuchung ergeben. Zudem beschränken sich die Herzspezialisten bei Paracelsus bei der Diagnose und der Behandlung der Herzinsuffizienz nicht nur auf ihr Fachgebiet, sondern arbeiten mit Kollegen anderer Fachgebiete eng zusammen.
Diagnostik bei Herzinsuffizienz
Mit einer EKG-Untersuchung (Elektrokardiogramm) können erste Ursachen für eine Herzschwäche wie Herzrhythmusstörungen, eine koronare Herzkrankheit oder frühere Herzinfarkte festgestellt werden. Weiterhin ist für einen Befund eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiografie) wichtig. Damit werden Veränderungen am Herzmuskel, an Herzklappen und am Herzbeutel bestimmt. In vielen Fällen ist zur Abklärung der Symptome zusätzliche eine Herzkatheteruntersuchung erforderlich. Beim Herzkatheter handelt es sich um eine invasive medizinische Untersuchung des Herzens über einen Katheter, der über venöse oder arterielle Adern der Leiste, der Ellenbeuge oder über das Handgelenk eingeführt wird. Eine Herzkatheteruntersuchung ist für den Patienten meist schmerzarm und dauert in der Regel für diagnostische Zwecke ca. 15 bis 20 Minuten.