4. Februar 2021 

Onkologische Rehaklinik setzt Zeichen zum jährlichen Weltkrebstag

Aktionstag will für für die Bedrohung durch Krebs sensibilisieren und plädiert für rechtzeitige Vorsorge

Bad Gandersheim, 04. Februar 2021. Mit 200 blauen und rosafarbigen Schleifen machten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Paracelsus-Klinik am See anlässlich des diesjährigen Weltkrebstages am 4. Februar symbolisch auf Krebserkrankungen aufmerksam, um so das Bewusstsein für die Bedrohung durch Krebs zu schärfen. Die rosa Schleife (Pink Ribbon) und die blaue Schleife (Blue Ribbon) sind das weltweite Symbol gegen Brust- und Prostatakrebs. „Wir wollen gemeinsam und solidarisch die Sensibilität für Krebserkrankungen stärken und auf den Stellenwert von Früherkennungsuntersuchungen hinweisen. Dafür setzen wir blaue und rosa Zeichen“, erklärt Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps, Chefärztin der Paracelsus-Klinik am See. Die Reha-Klinik ist seit vielen Jahren auf die rehabilitative Behandlung onkologischer Patienten spezialisiert. Die Unterstützung der Kampagne ist dem Team rund um die Chefärztin Kalusche-Bontemps insbesondere in Zeiten der Pandemie besonders wichtig. Nach wie vor besteht ein hoher Aufklärungsbedarf rund um onkologische Erkrankungen und die Möglichkeiten, einer Erkrankung vorzubeugen.

Gemeinsam Solidarität zeigen – gemeinsam ein Zeichen setzen

Der diesjährige Weltkrebstag feierte am 04. Februar sein 21. Jubiläum. Dieser Tag wird jährlich von der Union for International Cancer Control (UICC – Internationale Vereinigung gegen Krebs) ausgerufen und steht seit dem Weltkrebstag 2019 unter dem Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“. Diese Kampagne ist auf drei Jahre ausgelegt und soll jede und jeden zum Nachdenken anregen: Wer BIN ich und was WERDE ich anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun? 

Durch den Kauf der Schleifen unterstützt die Klinik die gemeinnützigen Kampagnen blueribbon- und pinkribbon-deutschland, welche bundesweit über die Wichtigkeit der Früherkennung bei Brustkrebs und Prostatakrebs informieren. 

Onkologische Reha trotz Corona

Trotz der andauernden Corona-Pandemie ist eine Rehabilitationsmaßnahme in der Paracelsus-Klinik am See möglich. Die Sicherheit der Patienten wird dabei besonders berücksichtigt. Strenge Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen ermöglichen einen weitestgehend normalen Behandlungsverlauf. „Nach einer überstandenen Strahlen- oder Chemotherapie leiden viele Krebspatienten sowohl körperlich als auch seelisch unter den Folgen der Erkrankung und der Behandlung, eine anschließenden Rehabilitation kann hier den Heilungsverlauf erheblich verbessern“, wirbt Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps für eine Reha-Behandlung auch in Zeiten der Pandemie.

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) erkranken in Deutschland jährlich etwa eine halbe Million Menschen an Krebs. Die häufigsten Krebsarten sind Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern. Die Häufigkeit der einzelnen Krankheitsbilder in der Klinik am See spiegelt in etwa deren Häufigkeit in Deutschland wider.

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