- Paracelsus-Elena-Klinik Kassel bringt Patienten und Mitarbeiter mit gutem Essen auf den gesunden Geschmack
- Klinik nimmt an großangelegter Fastenstudie teil
Nicht nur am 7. März, dem Tag der gesunden Ernährung, sondern jeden Tag sollen Patientinnen und Patienten in den Paracelsus-Kliniken mit Speisen und Getränken bestens versorgt sein. Das ist Teil der Philosophie des Gesundheitsunternehmens. „Ein appetitliches und ausgewogenes Essen ist Teil unserer Philosophie der ‚Gesundheitsfamilie Paracelsus‘“, erklärt Oliver Jahn, der bei der bundesweit agierenden Klinikgruppe für die Speisenversorgung zuständig ist. „Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns zuhause fühlen. Und das kann man nur, wenn es einem gut schmeckt. Eine gesunde und leckere Ernährung kann den Heilungsprozess unterstützen“.
Beeinflusst die Ernährung das Fortschreiten von Parkinson?
An der Paracelsus-Elena-Klinik nimmt die Ernährung einen zunehmend hohen Stellenwert ein, insbesondere da die aktuelle Studienlage darauf hindeutet, dass spezielle Ernährungsweisen den Verlauf der Parkinsonerkrankung positiv beeinflussen könnten. Die Klinik beteiligt sich daher an einer großangelegten Fastenstudie, die zusammen mit Prof. Dr. Andreas Michalsen von der Berliner Charité, einem der renommiertesten Ernährungswissenschaftler Deutschlands, und Prof. Dr. Paul Wilmes von der Universität Luxemburg durchgeführt wird. „ Ziel der durch die EU geförderten Studie ist es, herauszufinden, ob durch Fasten die Parkinsonkrankheit aufgehalten werden kann, indem allgemeine Entzündungsvorgänge im Körper durch eine spezielle Art der Ernährung mit wenig Fleisch, gesunden Fetten und viel Gemüse gemindert werden“, erklärt die leitende Oberärztin Prof. Dr. med Brit Mollenhauer, Leiterin des Forschungs- und Studienteams der Klinik.
Eigene Küche bringt Geschmack auf den Tisch
Um den hohen Anspruch an die Speisenversorgung der Klinik umsetzen zu können, ist die hauseigene Küche ein echtes Plus: „Wir können nicht nur die Qualität und die Auswahl der Lebensmittel steuern, sondern können auch sehr schnell auf sämtliche Allergien und Unverträglichkeiten reagieren. Und natürlich auch auf den ein oder anderen Extrawunsch“, erklärt Küchenchef Peter Rieger lächelnd. Um für jeden Patienten die angemessene Speisenversorgung zu gewährleisten, nimmt zu Beginn des Aufenthalts die Diätassistentin Kontakt zu den Patienten auf und bespricht die Menüs mit ihnen.