- Kostenloser Online-Vortrag am Mittwoch, 9. März 2022, um 17.00 Uhr
- Referent: Detlef Frobese, Facharzt für Orthopädie und Spezielle orthopädische Chirurgie
- Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“
- Anmeldung unter paracelsus.stage.uva.de/veranstaltungen/
Bremen, 02.03.2022 Durch degenerative Veränderungen in Gelenken können dort Schwellungen, Gelenkergüsse und Bewegungseinschränkungen auftreten. Sollten derartige Veränderungen im Knie eintreten, ist es das Ziel, die voranschreitende Arthrose zu minimieren und folglich Schmerzen zu lindern. Hierfür stehen dem Arzt eine Vielzahl von konservativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sofern eine endgradige Arthrose vorliegt, die sich durch eine massiv eingeschränkte Beweglichkeit und Mobilität sowie die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln äußert, sollte an eine Operation gedacht werden. Der behandelnde Arzt erläutert, welche Operation sich im konkreten Fall am besten eignet. Hier stehen gelenkerhaltende Verfahren (z. B. Achskorrekturen) und Kunstgelenke zur Verfügung. Experten unterscheiden bei einem Kniegelenkersatz zwischen einer Schlittenprothese, oder einer gekoppelten Prothese.
Mit dem Kniegelenkersatz wird der häufigste Gelenkersatz in der Endoprothetik behandelt. Da das Knie ein komplexes Gelenk ist, dass einen sehr multidimensionalen Bewegungsablauf aufweist, kommen aktuell immer mehr Navigationscomputer zum Einsatz, die eine optimale und natürliche Positionierung der Endoprothese gewährleisten.
Welche Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten es bei Kniebeschwerden gibt, verrät Herr Frobese in seinem Online-Vortrag am 9. März um 17 Uhr. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die generelle Behandlung von Schmerzen im Knie und den Kniegelenkersatz gelegt Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online unter paracelsus.stage.uva.de/veranstaltungen.
Abbildung: Detlef Frobese, Facharzt für Orthopädie und Spezielle orthopädische Chirurgie
Bildnachweis: Victor Lemeshko